Für einen perfekten Aufguss tragen auch die Saunasteine wesentlich dazu bei. In einer privaten Sauna sollten die Steine ca. alle zwei Jahre wegen Abnützung getauscht werden. Durch die stark schwankenden Temperaturen in der Kabine werden sie extrem beansprucht und können Risse bekommen oder sogar zu bröckeln beginnen. Davon sind vor allem die untersten Steine betroffen, weil sie direkt auf der Heizquelle liegen und sich auf mehrere hundert Grad erhitzen und beim Aufguss schockartig abkühlen.
Auch die Saunaöle beeinflussen die Beschaffenheit der Steine. Der dünne Fettfilm legt sich um den Stein und kann so die Poren mehr und mehr verstopfen, dadurch kann das Verdampfen des Wassers gehemmt werden.
Worauf achtet man beim Kauf neuer Steine damit dem Saunavergnügen nichts im Wege steht? Für ein intensives Saunaerlebnis sollen sie über eine hohe Wärmespeicherkapazität verfügen, widerstandsfähig gegenüber starken Temperaturschwankungen und vorgewaschen sein.
Auch auf das richtige Einlegen der Steine in den Ofen kommt es an. Die kleineren Steine werden zwischen die Heizelemente gelegt und je weiter man nach oben kommt, umso größer werden die Steine. Achtet darauf, dass die Steine locker im Ofen liegen, damit die Luft gut zirkulieren kann.