Es ist ein Segen. Es ist ein Fluch. Segen. Fluch. Segen. Fluch. Es gibt Fußballspieler, zu denen sagt man, sie sollen Mittelstürmer spielen und dann spielen sie Mittelstürmer. Man sagt, sie sollen auf dem linken Flügel spielen und dann spielen sie auf dem linken Flügel. Und wenn man rechter Flügel sagt, spielen sie auf dem rechten. Nicky Adler, 28, seit Sommer 2012 beim Zweitligisten SV Sandhausen unter Vertrag, erste Neuverpflichtung nach dem Aufstieg, sagt, er wolle Wochenende für Wochenende unter Wettkampfbedingungen auf dem Platz stehen. Spielen. Egal wo. Vorne. Links. Rechts. Welche Position in welcher taktischen Formation auch immer. Über Nicky Adler heißt es Zeit seiner Karriere, er sei ein variabel einsetzbarer Spieler. Alles ist möglich. Alles. Es ist ein Segen. Es ist ein Fluch. Ein Gespräch über Charakter, Chancen, Comebacks und den neuen Wellness-Bereich von Partner und Sauna-Hersteller Röger.
Frank Löning, Stürmer
05. November 2013
So eine Saison kann fürchterlich lang sein, kräftezehrend und nervenaufreibend. Stunden im Bus, Trainingseinheiten in eisiger Kälte, Nächte in fremden Hotelbetten. Krisen. Krämpfe. Katastrophen. So eine Saison kann aber auch überraschend sein, unerwartet, unterhaltsam, voller großer und kleiner Geschichten. Geschichten wie dieser. In der vergangenen Saison versprach Tochter Ayleen ihrem Vater, dem Stürmer Frank Löning, einen Cent Prämie für jedes geschossene Tor. Am Ende kamen so immerhin elf Cent zusammen. Im Sommer dann erhöhte sie die Summe auf einen Euro pro Treffer und Löning, der Kapitän des SV Sandhausen, erzählte davon, nachdem er das Siegtor gegen den 1. FC Kaiserslautern geschossen hatte. Der Boulevard berichtete großflächig, die Geschichte passt zu Löning, Familienmensch, Fanliebling. Ein Gespräch über Wahlheimat, Wahlfreiheit und den neuen Wellness-Bereich von SVS-Partner und Sauna-Hersteller Röger. Weiterlesen „Frank Löning, Stürmer“
Timo Achenbach, Abwehr
21. Oktober 2013
Das Ruhrgebiet. Kohlenpott. Kultureller Schmelztiegel. Pilsbier. Pommesschranke. BVB und S04. Sein Revier. Für Timo Achenbach, geboren in Witten, ist Heimat eine Gegend, in der nicht gearbeitet, sondern malocht, nicht geredet, sondern gelabert, nicht gelacht, sondern sich beömmelt, nicht Fußball gespielt, sondern gepöhlt wird. Hartplatzhelden auf roter Asche. Staubige Lungen und Schürfwunden im Sommer. Im Winter tiefe Pfützen und Matsch. Über die Wattenscheider Jugend landet Achenbach 1996, dem Jahr, als die deutsche Nationalmannschaft zum letzten Mal einen großen Titel gewann, in der Nachwuchsschmiede von Borussia Dortmund, Spitzname „Aki“. Eine Empfehlung. Eine große Ehre. Ein schweres Erbe. Alfred „Aki“ Schmidt ist seit den 1950er und 1960er Jahren eine BVB-Legende. Ein Gütesiegel. Ein Gespräch über Eisenschädel, Trikotzupfen, Routine und den neuen Wellness-Bereich von SVS-Partner und Sauna-Hersteller Röger.