Blog Im Schwitzkasten

Die 10 größten Saunairrtümer Teil 2

In unserem letzten Blogeintrag konnten Sie bereits die ersten 5 Mythen rund um das Thema „Sauna“ inspizieren. Natürlich wollen wir Ihnen auch den Rest nicht vorenthalten.

Mythos Nummer 6: Kontaktlinsen sind ideal für die Sauna

Beschlagene Gläser sind für Brillenträger natürlich nicht sehr praktisch. Allerdings ist das Tragen von Linsen in der Sauna keine optimale Alternative. Hört man auf den Ratschlag der Augenärzte, sollte man die Linsen besser draußen lassen, da die ätherischen Öle in der Hitzekammer einen Film hinterlassen können und weichere Linsen bei geringer Luftfeuchtigkeit unangenehme Reize verursachen.

Mythos Nummer 7: Saunieren macht Sonnenbaden danach noch gefährlicher
Unsere Haut wird durch die peelende Wirkung der Sauna empfindlicher als sonst, denn ein Teil der verdickten Oberhaut wird in der Hitzestube abgetragen, die ansonsten vor UV-Strahlung schützt. Zusätzlich haftet die Sonnencreme durch die vermehrte Schweißbildung nicht mehr so gut. Es ist wichtig, sich erst nach einer Weile wieder gut einzucremen. Danach steht einem Besuch auf der Sonnenliege nichts mehr im Wege. Experten raten jedoch, Sauna und Solarium nicht am selben Tag zu kombinieren.

Mythos Nummer 8: In der Sauna kann man einen Hitzeschlag bekommen
Diese Angst ist unbegründet. Bei dreimal 8-15 minütigem Saunagenuss kann das nicht passieren. Ein Hitzeschlag entsteht dadurch, dass der Körper die Wärme nicht ableiten kann. Um diese Reaktion hervorzurufen, müsste man eine längere Zeit in der Sauna verweilen.

Mythos Nummer 9: Saunieren macht Männer unfruchtbar
Frauen aufgepasst! Wir müssen uns keine Sorgen um die Zeugungsfähigkeit der saunierenden Männer machen. Die Hitzekammer hat keinen Einfluss darauf. Bei der relativen Kürze der Saunagänge und den anschließenden Abkühlphasen erhöht sich die Temperatur in den Hoden so gering, dass es keinen negativen Effekt auf die Spermien gibt.

Mythos Nummer 10: Saunierer schwitzen mehr
In der Saunakabine wird der Körper darauf trainiert, richtig auf abwechselnde Temperaturen zu reagieren. Bei trainierten Saunagängern kann man deswegen beobachten, dass sie schon bald nach Betreten dicke Schweißperlen am ganzen Körper haben. Laien brauchen oftmals länger, um mit dem Schwitzen anzufangen. Aber die Geübten fangen einfach nur früher an zu schwitzen, in der Summe wird es jedoch nicht mehr.

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