Normalerweise fängt man sich keine lästige Erkältung beim Saunieren ein. Einige Punkte müssen aber beachtet werden, um tatsächlich zu vermeiden, krank zu werden.
Nach dem wohltuenden Gang in die Wärmekabine folgt in der Regel die erfrischende Abkühlung. Hier gilt aber, sich abzukühlen und nicht abzufrieren. Vermeidet beispielsweise zu lange Aufenthalte im Wasserbecken nach der Sauna. Trotzdem ist das Abkühlen sehr wichtig. Kaltwasseranwendungen bewirken einen Wärmeentzug in Form einer Kühlung der Haut und einen Kältereiz. Während der Anwendung steigt der Blutdruck an. Das ist eine gute Übung für den Kreislauf. Es ist auch nicht ratsam, die Saunaanlage im noch erhitzten Zustand zu verlassen. Dadurch kann der Körper sehr kälteempfindlich reagieren und alle inneren Signale stehen auf „Abkühlen“. Die Luft im Freien oder andere Kältereize können dann zu einer Erkältung führen. Ein guter Tipp nach dem Saunagang ist es, circa zwei Minuten an die frische Luft zu gehen. Dabei wird Sauerstoff getankt und die Atemwege können wieder abkühlen. Atmet dabei richtig kräftig ein und aus und beendet den Spaziergang im Freien bevor ihr anfängt zu frösteln – ansonsten droht wiederum eine Erkältung. Empfehlenswert ist auch ein warmes Fußbad nach dem Abkühlen. Am besten die Füße in knöcheltiefes und circa 40° C warmes Wasser geben. So werden zum einen die verengten Blutgefäße des Körpers wieder erweitert und zum anderen spürt man eine angenehme Wärme. Parallel hierzu wird der Körper abgekühlt indem die noch im Inneren verbliebene Wärme abgeführt wird. Der Körper schwitzt nicht nach und ihr beugt einer Erkältung vor.