Das Ruhrgebiet. Kohlenpott. Kultureller Schmelztiegel. Pilsbier. Pommesschranke. BVB und S04. Sein Revier. Für Timo Achenbach, geboren in Witten, ist Heimat eine Gegend, in der nicht gearbeitet, sondern malocht, nicht geredet, sondern gelabert, nicht gelacht, sondern sich beömmelt, nicht Fußball gespielt, sondern gepöhlt wird. Hartplatzhelden auf roter Asche. Staubige Lungen und Schürfwunden im Sommer. Im Winter tiefe Pfützen und Matsch. Über die Wattenscheider Jugend landet Achenbach 1996, dem Jahr, als die deutsche Nationalmannschaft zum letzten Mal einen großen Titel gewann, in der Nachwuchsschmiede von Borussia Dortmund, Spitzname „Aki“. Eine Empfehlung. Eine große Ehre. Ein schweres Erbe. Alfred „Aki“ Schmidt ist seit den 1950er und 1960er Jahren eine BVB-Legende. Ein Gütesiegel. Ein Gespräch über Eisenschädel, Trikotzupfen, Routine und den neuen Wellness-Bereich von SVS-Partner und Sauna-Hersteller Röger.