Wer die richtige Pflege sowohl vor als auch nach der Sauna beachtet, kann neben den wohltuenden Effekten des Wechselspiels von Wärme und Kälte auch noch andere positive Wirkungen erzielen. Dabei gilt es einige Regeln zu beachten.
Pflege vor der Sauna
Duschen Sie sich vor dem ersten Saunagang lauwarm ab, um alle auf der Hautoberfläche angesammelten Elemente wie Talg, Schweiß und abgestorbene Hautschüppchen sowie Schmutz loszuwerden. Mit einer gereinigten und sauberen Haut können Sie die porenreinigende, entschlackende Wirkung des Saunaganges in vollen Zügen auskosten. Je nach Hauttyp kann man natürlich auch sanfte Reinigungsmilch für trockene bis normale Haut verwenden. Wichtig ist, dass man Haut und Haare von Styling-Produkten wie Make-up oder Haarspray befreit. Ein No-Go vor jedem Saunagang ist das Auftragen von Gesichts- und Körperlotion, da kaum ein Pflegeprodukt den hohen Temperaturen gewachsen ist.
Pflege nach der Sauna
Durch die Wärmezufuhr in der Sauna öffnen sich die Poren in unserer Haut und die Giftstoffe finden so ihren Weg nach außen. Duschen Sie unbedingt nach Ihrem letzten Saunagang, um die ausgetretenen Unreinheiten auch wirklich loszuwerden. Ideal wäre eine lauwarme bis kalte Dusche, welche die Poren nach der Reinigung auch wieder schließt. Spätestens jetzt gönnen Sie Körper und Seele eine Ruhepause um sich zu akklimatisieren. In dieser Zeit erlangt die Haut wieder ihr physiologisches Gleichgewicht. Erst wenn das Wechselspiel von Hitze und Kälte vorbei ist und die Haut sich auf die normale Umgebung eingestellt hat, sind die tiefengereinigten Poren wieder aufnahmebereit Pflegeprodukte können seine optimal entfalten.
Spätestens jetzt steht dem schweißtreibenden Vergnügen nichts mehr im Wege!
Tipp: Verwenden Sie an Ihrem Sauna-Tag keine wasserfesten Make-up-Produkte. Für die Entfernung benötigen Sie nämlich ölhaltige Mittel, die bei den heißen Temperaturen in der Sauna anfangen zu „kriechen“ und damit ihre Augen unangenehm reizen können.