In der Sauna bringen wir unseren Körper zum Schwitzen und profitieren von zahlreichen gesundheitsfördernden Wirkungen. Nebenbei verhelfen wir uns mit dem Gang in die Wärmekabine zur mentalen Entspannung im oft hektischen Alltag. Um die Regeneration in Einklang zu bringen sollten wir einige Punkte beachten:
Bereits VOR der Sauna ist es empfehlenswert, sich zu entspannen und den Stress des Tages abzulegen. Wir sollten es vermeiden, unmittelbar nach einem ereignisreichen Arbeitstag aufgewühlt in die Sauna zu gehen. Am besten tief durchatmen, abschalten und genießen! Circa zwei Stunden vor dem entspannten Saunagang ist eine leichte Mahlzeit empfehlenswert – ein voller oder leerer Magen wäre nicht ideal. Zusätzlich ist es ratsam, mit einer warmen Reinigungsdusche zu beginnen, für warme Füße zu sorgen und sich gut abzutrocknen.
WÄHREND der Sauna: Setzt oder legt euch auf die mittlere oder obere Bank und bleibt etwa 10 bis 12 Minuten in der Sauna. Geübtere können dort auch 15 Minuten verweilen. Wenn es um die Dauer geht, ist es wichtig, auf das eigenen Wohlbefinden zu achten, denn nicht jeden Tag vertragen wir die hohen Temperaturen gleichermaßen. Gegen Ende des Saunagangs kann auch ein Aufguss zelebriert werden. Setzt euch ein bis zwei Minuten vor dem Verlassen der Kabine auf und bewegt die Füße, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
NACH der Sauna beginnt die Abkühlphase. Einige Minuten an der frischen Luft auf- und abzugehen hilft, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und etwas Wärme über die Haut abzulassen. Den Schweiß sollten wir mit kaltem Wasser abspülen, am besten mit Armen und Beinen beginnen (Richtung Herz) und den Oberkörper zum Schluss abfrischen. Ein warmes Fußbad unterstützt die Abkühlphase. Nach einer Ruhepause könnt ihr nach Zeit, Lust und Laune den nächsten Saunagang starten. Beachtet, dass die Abkühlphase etwa doppelt so lange dauern soll wie die Wärmephase.